Fürstenallee

Wohnbebauung Fürstenallee, Salzburg 2011

Auszug aus dem Juryprotokoll:

„Das {…} Projekt erfüllt im Hinblick auf die städtebauliche Einfügung, die Durchlässigkeit, die Qualität und Individualität des Wohnens, dem Maximum an Grünraum und den gewünschten Sympathiecharakter die Erwartungen des Auslobers. Die Idee der solitären Haltung mit fließenden (Außen-)Räumen und skulpturalen Gebäudevolumen, sowie die Öffnung in die Landschaft wird von der Jury als klare Verbesserung anerkannt. Die prägnante Architektur-und Baukörpersprache resultiert in einer konsequenten Weiterentwicklung der Fassaden.“

Die gehobenen Ansprüche dieser „Wohnanlage“ zeigen sich nicht nur in der außergewöhnlichen elliptischen Form der Baukörper, die durch ihre Auffächerung eine größtmögliche Durchlässigkeit und ideale Verzahnung mit den weitläufigen Grünräumen von Salzburgs Süden ermöglichen. Trotz ungewohnter Kontur weisen die Grundrisse eine hohe Flexibilität in Größe und Anordnung auf. Weit ausschwingende Balkone und Terrassen unterstützen das grünnahe Wohnen, am Rande alter Bäume des angrenzenden Biotops.

Der Entwurf sollte die malerischen Ränder der Naturzone Hellbrunner Allee mit ihren geschwungenen Formen und wallenden Felder aufnehmen -die drei Gebäude stehen wie Schiffe im Hafen vor Anker -bereit zum Aufbruch